Das Missverhältnis zwischen Rente und Bürgergeld
Die Kunst, einen bisher stabilen Sozialstaat zu ruinieren
Die Rente ist immer wieder im Blickfeld, wenn es darum geht, Kosten für den Staat zu sparen. Dabei ist das Rentenniveau in Deutschland bereits auf einem skandalösen Stand angekommen, sodass sich immer mehr Menschen in die Tafeln einreihen müssen, da sie sich die immer teurer werdenden Lebensmittel nicht mehr leisten können. Zeit für eine massive Korrektur!
Es macht fassungslos, welche schädlichen politischen Weichenstellungen derzeit in Deutschland vorgenommen werden. Da werden wichtige Kraftwerke abgeschaltet [1] [2], wird das Land aktiv mit unüberblickbaren Menschenmassen geflutet [3], wird weiterhin ein unsäglicher Krieg zwischen der Ukraine und Russland befeuert [4], werden jedes Jahr über 100.000 voll lebensfähige Menschen im Mutterleib zerstückelt und abgetrieben [5] und werden wegen inakzeptabel gewordenen Standortbedingungen – Stichwort „Energiewende“ – Firmen zum Schließen oder Wegzug gezwungen [6].
Diese wenigen Beispiele verdeutlichen, dass die Stärke Deutschlands durch immense Kostensteigerungen aufgrund eines unsäglichen Krieges und einer ebensolchen Energiewende [6] beziehungsweise Steuerausfälle durch Wegzug oder Schließung kapitalkräftiger Firmen [7] massiv bedroht ist. Ganz zu schweigen von den nicht geborenen Steuerzahlern, an deren Stelle fremde Menschen mit völlig anderen Wertevorstellungen und vielfach unzureichender Qualifikation rücken [19]. Dank einer gegen die hier lebenden Menschen gerichtete Politik sind seit 2017 rund 7,2 Millionen Zuwanderer nach Deutschland gekommen [8], die bestens versorgt werden, jedoch nur knapp zur Hälfte produktiv tätig sind [22]. Die Kosten für den Bundeshaushalt belaufen sich auf über 20 Milliarden Euro pro Jahr [20]. Hinzu kommen noch die Kosten in den Ländern, sodass die Kosten für Migranten jedes Jahr rund 50 Milliarden Euro betragen [21].
Während der monatliche Zahlbetrag aller 18, 5 Millionen Alterssrenten in Deutschland nach Jahrzehntelanger Einzahlung in die Rentenkasse nur bei 1.054 Euro liegt [9], bekommen alleinstehende, nicht arbeitende Migranten 563 Euro [10] als Bürgergeld. Hinzu kommen die Kosten für Unterkunft und Heizung, die in angemessener Höhe ebenfalls übernommen werden [11].
Ausgesprochen klein fällt hingegen die Altersrente für nicht erwerbstätige Mütter aus, wenn diese überhaupt einen Anspruch haben, denn eine gesetzliche Rente erhält erst, wer fünf Beitragsjahre vorweisen kann [23]. Jede dritte Frau erhält monatlich weniger als 600 Euro Rente, was das Ungleichgewicht zwischen leistungslosem Bürgergeld und selbst erworbenem Rentenanspruch krass vor Augen führt [24].
Da der Grundfreibetrag ab 2024 lediglich 11.604 Euro beträgt, muss die über diesem Betrag liegende Rente besteuert werden [12], während der Bürgergeldempfänger den Betrag ungeschmälert ausbezahlt bekommt. Es ist kein Wunder, dass angesichts dieser leistungslos ausbezahlten Summen das Bürgergeld zum Magneten für Menschen in aller Welt wird und in nicht ferner Zukunft durch den ungezügelten Zustrom an Migranten das Sozialsystem in Deutschland kollabieren wird [13].
Es ist daher ein Affront, wenn unter dem Deckmantel des Facharbeitermangels sogenannte Wirtschaftsweise fordern, bei Frühverrentung noch höhere Abschläge als bisher schon in Rechnung zu stellen [14]. Haben diese „Experten“ schon jemals die Stimme erhoben, wenn etwa ein Patrick Graichen nach nur kurzer Amtszeit ein Ruhegehalt in Höhe von insgesamt 232.000 Euro einstreicht [15]? Warum melden sich diese „Experten“ nicht zu Wort, wenn durch völlig unnötige Abtreibungen künftige Fachleute und Steuerzahler gar nicht erst geboren werden [16]? Dies wäre auch für die Funktionsfähigkeit des Rentensystems, das ein Umlagesystem ist, von größter Wichtigkeit!
Überhaupt ist festzustellen, dass die sogenannten Baby-Boomer weit mehr in die Rentenkasse einbezahlt haben, als die vorhergehenden Generationen mangels Masse an Rentenzahlungen erhalten haben [17]. Wo ist denn dieses Geld hin? Die Antwort lautet: Es wurde verschleudert und nicht angespart. Dies wäre aber wichtig gewesen, um von den Überschüssen die Rente der Baby-Boomer mitzufinanzieren. Stattdessen muss heute der Bund Steuermittel aufwenden, um die Rente zu sichern [18]. Es ist daher nicht die Schuld der Baby-Boomer, dass es aktuell ein Problem mit der Finanzierung der Rente gibt.
Es zeigt sich auch an diesem Beispiel, dass unsere Demokratie unbedingt überarbeitet werden muss. Der Bürger muss ein Mitspracherecht erhalten, wie die erwirtschafteten Mittel verwendet werden sollen, dann wäre Schluss mit Geschacher, Gemauschel und einer desaströsen Bevölkerungspolitik, die unserem Land massiv schadet.
Vielen Dank für Ihre Lesezeit!
Ihr Wolfgang Fottner
Quellen:
[2]: https://www.tagesschau.de/inland/atomkraftwerke-stilllegung-105.html
[3]: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/zuwanderungsrekord-2022/
[5]: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/04/PD24_164_233.html
[8]: https://www.make-it-in-germany.com/de/leben-in-deutschland/deutschland-kennenlernen/einwanderung
[9]: https://rentenbescheid24.de/wie-hoch-ist-die-durchschnittsrente-in-deutschland/
[10]: https://www.lpb-bw.de/regelsatz-buergergeld
[11]: https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/buergergeld/wohnen
[17]: https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/natuerliche-bevoelkerungsentwicklung.html
[18]: https://www.ifo.de/DocDL/ifoDD_22-02_15-18_Frei.pdf
[19]: https://www.weltderfertigung.de/suchen/gastkommentare/deutschland-2013-neid-auf-leistungstraeger.php
[24]: https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/rentenhoehe.html