Die Deindustrialisierung nimmt Fahrt auf
Ampel-Politik wird zum Desaster für die Industrie
Deutschlands Unternehmen bewerten die hiesigen Standortbedingungen zunehmend als schlecht und fahren daher die Investitionen herunter. Zudem wurden bereits Teile der Wertschöpfung ins Ausland verlagert. Diese Entwicklung ist hauptsächlich der desaströsen Politik der Ampel geschuldet. Zeit, aufzuwachen!
Die Demokratie in Deutschland hat einen gefährlichen Webfehler: Anders als beispielsweise in Lichtenstein ist es hierzulande nicht möglich, jederzeit eine Regierung zum Rücktritt zu zwingen, wenn ein eklatantes Regierungsversagen sichtbar wird. Diese Lücke haben raffinierte Akteure erkannt und setzen in Rekordzeit für Deutschland schädliche Weichenstellungen um, die vielfach nicht mehr zu revidieren sind.
Dazu zählt beispielsweise der Ausstieg aus der Atomkraft oder die Abkehr vom Verbrennungsmotor. Noch ehe taugliche Alternativen bereitstehen, wurden wichtige Schlüsselindustrien für Deutschland der Vernichtung preisgegeben. Unter dem Vorwand, in eine bessere Zukunft zu starten, wurden diese Vorhaben umgesetzt.
Überraschend ist, dass auch Wirtschaftsverbände sich dem Ansinnen beugen, einen fatalen Weg zu beschreiten, der erkennbar in den wirtschaftlichen Niedergang münden wird. Zwar wird eine bezahlbare Energieversorgung angemahnt, gleichzeitig jedoch betont, dass dazu noch mehr Wind- und Solarenergie nötig ist. Dass der Ausbau dieser Technik dazu führt, dass Lebensraum für Tiere, Vögel und Käfer jeder Art vernichtet wird, zudem immer mehr Flächen nicht mehr für die Nahrungserzeugung zur Verfügung stehen werden, wird schlicht nicht thematisiert.
Hinzu kommt, dass „erneuerbare“ Energie alles andere als Umweltfreundlich ist, da nicht zuletzt Windräder mit ihren gigantischen Ausmaßen massiv in die Luftströmung eingreifen und diese nachteilig beeinflussen. Forschungen zeigen, dass Windräder an zunehmender Trockenheit, aber auch massiven Überschwemmungen beteiligt sind.
Es wird zudem der Mangel an Facharbeitern beklagt, weshalb vorgeschlagen wird, kräftig in die Bildung zu investieren, die Erwerbsbeteiligung von Frauen zu erhöhen und ältere Bürger ein längeres Erwerbsleben schmackhaft zu machen. Alle diese Vorschläge haben eines gemein: sie sind untauglich, da eine wesentliche Komponente nicht beachtet wird. Um langfristig wieder zu mehr Fachkräften zu kommen, ist eine Familienpolitik nötig, die ihren Namen auch verdient. Kinder, die in einer gesunden Familie aufwachsen und ein leistungsstarkes Bildungssystem vorfinden, sind der Schlüssel, dass Deutschland weiterhin eine Industrienation bleibt.
Es ist auch nicht einsichtig, warum Unternehmen nach Fachleuten aus dem Ausland rufen. Zum einen ist es frevelhaft, gutes Personal aus Ländern zu rekrutieren, welches diese selbst benötigen, zum anderen stellt sich die Frage, warum die nach Fachleuten rufenden Unternehmen diese nicht vor Ort in deren Heimat anwerben. Warum muss dazu eine unmenschliche Völkerwanderung am Laufen gehalten werden, die ungezählten Menschen das Leben kostet?
Es zeigt sich, dass wohl in den Wirtschaftsverbänden selbst viel zu wenige Fachleute mit Durchblick beschäftigt sind, denn sonst würde keine Bundesregierung lange Zeit eine für Bürger und Unternehmen derart desaströse Politik durchziehen können. Hier wie dort sollte daher gelten: Zeit für Neuwahlen!
Vielen Dank für Ihre Lesezeit!
Ihr Wolfgang Fottner