Hurrikans als Propagandawerkzeuge

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Die subtile Art, Hurrikane mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen

Am 10. Oktober 2024 zog der Hurrikan „Milton“ über den US-Bundesstaat Florida und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Mindestens 16 Menschen verloren im Zusammenhang mit Milton ihr Leben. Zwar wurde dieser Hurrikan als Jahrhundertsturm angekündigt, doch ist nicht das angekündigte Szenario eingetreten. Abermals ist daher festzustellen, dass diese Naturereignisse missbraucht werden, um eine angebliche Klimakrise zu „beweisen“.

Im Mittel entstehen jährlich rund 80 Tropische Wirbelstürme. Deren Häufigkeit ist jedoch starken Schwankungen unterworfen. So gab es im Jahr 1850 deutlich mehr Wirbelstürme, als im Jahr 2000 [1]. Somit sind Alarmmeldungen, die von einer zunehmenden Anzahl an Hurrikans aufgrund eines angeblichen Klimawandels sprechen, eindeutig als Fake-News einzuordnen. Jeder kann auf dem Bildungsserver von GERICS diese Fakten nachlesen [1].

Auch von einem Jahrhundertsturm kann keine Rede sein, wie die Hurrikan-Todesopferstatistik von Statista zeigt [2]. Laut dieser Statistik gab es im Jahr 1900 in Texas rund 8.000 Hurrikan-Todesopfer zu beklagen, während es 2024 durch Milton nach aktuellen Meldungen rund 16 waren. Anhand dieser Statistik wird deutlich, dass es nicht zulässig ist, von einem Jahrhundertsturm zu sprechen.

Zwar ist mittlerweile häufig die Rede davon, dass es auf der Erde wärme wird. Doch wer sich nun aufmacht, nach Datenquellen zu suchen, um dies selbst in Erfahrung zu bringen, wird feststellen, dass bezüglich der Temperatur leider nur Daten veröffentlicht werden, die die Durchschnittstemperatur über das ganze Jahr gesehen repräsentieren. So erfährt man beispielsweise, dass es über das Jahr gesehen in Brandenburg im Jahr 2020 rund 11 Grad kalt war und es im Jahre 1885 mit knapp 9 Grad noch ein wenig kälter war [3].

So betrachtet wurde das 1,5-Grad-Ziel des IPCC zumindest in Brandenburg bereits überschritten, doch kann man angesichts dieser niedrigen Durchschnittstemperatur von einer dramatischen Erwärmung sprechen? Und wie kann es sein, dass 1880 mehr Hurrikans gezählt wurden als im Jahr 2000, wo doch die Temperatur der Erde im Durchschnitt inzwischen gestiegen ist? Die in den Statistiken steckenden Fakten lassen klar erkennen, dass die offiziellen Statements in Sachen Klima interessengesteuert, somit falsch sind. Das Wirken des tatsächlichen Verantwortlichen für die Erwärmung der Erde wird hingegen negiert, nämlich die Strahlungsintensität der Sonne.

Diese schwankt mit der Anzahl der Sonnenflecken, die wiederum von der Stellung der Planeten beeinflusst werden [4] [5]. Sehr aufschlussreich sind beispielsweise die Sonnenfleckenstatistiken von meteo.plus, die für das Jahr 1900 sehr wenige Sonnenflecken und für das Jahr 2024 sehr viele Sonnenflecken ausweisen [6] [7]. Somit zeigt sich, dass bei wenigen Sonnenflecken die Sonne weniger heiße Strahlung abgibt und nur bei vielen Sonnenflecken zur Höchstform aufläuft, was zu einer entsprechenden Temperaturerhöhung auf der Erde und den anderen Planeten im Sonnensystem führt [8].

Auffällig ist, dass die Autoren solcher faktenbasierten Veröffentlichungen sich stets textlich absichern, damit keine Forschungsgelder gestrichen werden. Da wird dann am Ende eines klimakritischen Artikels schon einmal darauf hingewiesen, dass es in jüngerer Zeit wahrscheinlich doch der menschengemachte Treibhauseffekt sei, der die Überhand über unser Klima gewonnen hat. Man beachte in diesbezüglichen Veröffentlichungen das Wort „wahrscheinlich“!

Es ist eben leider auch in Forscherkreisen aus der Mode gekommen, sich zu seiner Forschungsarbeit zu bekennen und zu sagen, so ist es und nicht anders!

Vielen Dank für Ihre Lesezeit!

Ihr Wolfgang Fottner


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