Blind für Gefahren
Jedes Jahr sterben im Winter Menschen, weil sie die Tragfähigkeit von dünnem Eis unterschätzen. Der Mensch ist generell nicht besonders gut talentiert, wenn es um das Erkennen von Gefahren geht. Augenfällig war dies besonders beim Tsunami 2004 im indischen Ozean mit etwa 250.000 Toten. Leider lernt der Mensch auch nicht aus der Geschichte, sonst wäre die EU in dieser Form schon längst verschwunden.
Einem großen Teil unserer Bevölkerung ist noch gar nicht klar, in welchem rasanten Tempo sich unser Land negativ verändert. Massenereignisse wie etwa eine Fußballweltmeisterschaft lenken von vielen Problemen bestens ab. Das ist auch im alten Rom erkannt worden. Daher sorgten die jeweils Herrschenden für Brot und Spiele, um das Volk bei Laune zu halten. Weite Entfernungen und schlechte Nachrichtenverbindungen taten ein Übriges, um Gefahren nicht als bedrohlich erscheinen zu lassen.
Dank moderner Technik spielen die Faktoren „Entfernung“ und „Zeit“ in der Nachrichtenübermittlung heute keine Rolle mehr. Und dennoch werden Bedrohungen nur unzureichend als solche wahrgenommen, wenn man selbst nicht unmittelbar bedroht ist. Der moderne Mensch ist in dieser Hinsicht schwer degeneriert. Die Tsunamikatastrophe am zweiten Weihnachtstag des Jahres 2004 im Indischen Ozean mit circa 250.000 Toten zeigt, dass der Mensch nicht mehr in der Lage ist, angemessen auf alarmierende Veränderungen in seiner Umgebung zu reagieren. Anstatt unverzüglich höher gelegenes Gelände aufzusuchen, nachdem sich das Meerwasser unerwartet zurückgezogen hatte, nutzten viele Menschen die Situation gar noch zur Muschelsuche.
Ähnliches ist beim aktuelle Ukraine-Krieg zu beobachten. Obwohl dieser Krieg das Potenzial hat, sich zu einem Weltkrieg zu entwickeln, hat die hiesige, gesteuerte Presse es geschafft, das Gemetzel als Randerscheinung wahrnehmen zu lassen. Anstatt massiv auf einen Waffenstillstand zu pochen, begnügen sich viele Zeitgenossen daher damit, Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet schulterzuckend zu Kenntnis zu nehmen. Vielmehr widmet man sich der Urlaubplanung oder ersinnt Strategien, die eigenen Aktien gewinnbringend anzulegen.
Der Mechanismus des Verdrängens von Gefahren funktioniert bestens, wenn es ums Geld geht. Getrieben von der Gier nach mehr werden Gestalten wie der Betrüger Bernard Madoff mit Geld zugeschüttet, in der Hoffnung, dass dieses sich auf zauberhafte Weise vermehrt. Das Wehklagen ist groß, wenn festgestellt wird, dass auch die größte und tollste Lawine irgendwann einmal im Tal zum Stillstand kommt und man zudem versäumt hat, auf die Seite zu gehen.
Eine gigantische Lawine ist auch im übertragenen Sinn in unserem Land am Entstehen. Es ist eine schmutzige Lawine, weil sie sich aus unterschiedlichsten Quellen speist. Obwohl sie gut sicht- und hörbar ist, wird sie noch nicht von vielen Menschen wahrgenommen. Nachrichten, wie exorbitant zunehmende Verschuldung des Staates, grenzenloser Zuzug fremder Menschen, Wohnraumknappheit in Ballungsgebieten und verfallende Strukturen im ländlichen Raum, Schönrechnen der viel zu hohen Arbeitslosigkeit und der viel zu hohen Ausländerkriminalität, schleichende Zerstörung der staatlichen Ordnung, immer häufiger aktive Angriffe auf Polizisten, immer zahlreicheres „Abfackeln“ von Kraftfahrzeugen, verfallende öffentliche Einrichtungen wie Schulräume, Bibliotheken, Schwimmbäder und Straßen und so weiter und so fort. Die Liste könnte endlos fortgesetzt werden.
Diese Lawine wird eines Tages dieses Land zerstören, wenn Bürger nicht aktiv dagegen etwas tun. Wie die Vergangenheit zeigt, ist es sinnlos, auf gewählte Politiker zu vertrauen, diese Arbeit zu leisten. Im Gegenteil: diese verlassen mittlerweile, wie der damalige Hamburger Bürgermeister Ole von Beust, den sinkenden Dampfer. Vordergründig werden natürlich, wie beim Rücktritt des ehemaligen Bundespräsidenten Köhler, andere Gründe genannt. Im Fall Hamburg ist jedoch wohl die prekäre Lage der Stadt der Grund. In Hamburg regiert das Chaos, das nur mehr schwer in den Griff zu bringen ist. Immer häufiger werden Autos abgefackelt und Polizisten von einem Mobb angegriffen. Dank des Abbaus von 10.000 Polizeistellen in den letzten Jahren, der vordergründig aus Kostengründen vorgenommen wurde, ist an einer raschen Wiederherstellung von Recht und Ordnung in sozialen Brennpunkten nicht zu denken. Ungeheuerlicherweise ist es nun möglich, dass Polizisten nicht mehr zwingend die deutsche Staatsbürgerschaft haben müssen. Es genügt, wenn etwa der Bewerber perfekt türkisch und deutsch spricht und ein „dringendes dienstliches Interesse“ an dieser Qualifikation besteht. Ein Skandal erster Ordnung und wohl ohne Beispiel in Europa.
Zum Glück gibt es aber noch Menschen, die dem Treiben von Politikern nicht tatenlos zusehen. Mit einem Bürgerbegehren konnten wache Hamburger Eltern verhindern, dass ihre Kinder zu einem Opfer linker Politik wurden. Per Volksentscheid lehnten sie die Primarschule mit einer sechsjährigen, gemeinsamen Schulzeit unter Abschaffung von Haupt- und Realschule kurzerhand ab.
Zu allem Überfluss werden die Menschen in Europa mittlerweile auch noch von Leuten regiert, die sie nie gewählt haben. Ist es nicht auffällig, dass das EU-Parlament von Kommissaren und einem Präsidenten geleitet wird, die nie eine Legitimation erhalten haben? Ist es nicht augenfällig, dass die EU mit aller Macht die Nationalstaaten tilgen möchte? Wie sonst ist der Satz:
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
zu verstehen? Dieser wurde im Dezember 1999 vom luxemburgischen Premierminister Jean-Claude Juncker ausgesprochen.
In diesem Satz liegt schon die Aufforderung an Europas Bürger, sich einzubringen und passiv sowie aktiv den Weg in eine neue Diktatur nach Kreml-Art zu verhindern. Diesen Weg haben viele Bürger bereits beschritten und etwa neue Parteien gegründet, die sich dieser Entwicklung in den Weg stellen. Auf interessant vielfältige Weise werden diese jedoch bekämpft. So kann es passieren, dass ihre Vertreter in die Nähe der Nazis gerückt werden, wenn sie innländerfreundliche Töne von sich geben oder sie werden gleich von Mitgliedern anderer Parteien unterwandert, die Schlüsselstellungen besetzen, um so die Gefahr für etablierte Parteien zu bannen. Diese Vorgehensweise mussten in ähnlicher Form auch schon Landesverbände von FDP und CSU erfahren.
Es ist unbedingt nötig, dass trotz aller Widrigkeiten, die frische, demokratische Parteien erleben müssen, die Wähler ihren Einsatz honorieren. Jeder Wähler sollte unbedingt zum Wechselwähler werden. Es stehen genug auf demokratischem Fundament fußende Parteien zur Wahl, um endlich sogenannte „sichere Listenplätze“ auszumerzen und den Bürger wieder in den Mittelpunkt der Parteiarbeit zu stellen. Es schadet unserer Demokratie überhaupt nicht, wenn Parteien, die diesem Land schwersten Schaden, wie etwa in Hamburg, zugefügt haben, unter die fünf Prozenthürde fallen. Denn dadurch werden auch die Strukturen aufgebrochen, die zum momentanen Zustand Europas geführt haben.
Wer die Hintergründe zum Griechenland-Fall ein wenig kennt und die Ziele der EU-Befürworter überblickt, kann diese Aussage nachvollziehen. Bestimmte Szenarien werden bewusst herbeigeführt, um das Hauptziel, die Auflösung der Nationalstaaten, leichter und schneller zu erreichen. Die EU soll als Retter erscheinen, in dessen Arme sich ausgemergelte Nationalstaaten flüchten können, wenn ihre Lebenskraft erlahmt.
Dass es den meisten Menschen in Europa heute jedoch wesentlich schlechter geht, als noch vor 10, 20 oder 30 Jahren, ist nicht zuletzt dem Treiben dieses völlig fehlgesteuerten und überdimensionierten Staatenmonstrums zuzuschreiben. Unsummen werden von den Nationalstaaten an die EU abgeführt, die diese nach Gutdünken wieder zum Teil dorthin zurückleitet oder eben in der Welt verteilt. Gelder, die anderswo fehlen. Genannt seien die Gemeinden in vielen EU-Ländern, die Schulen, Büchereien oder Bäder schließen müssen und dennoch am Rand der Pleite stehen. Genannt seien auch unsere Straßen, die mittlerweile zu den schlechtesten in Westeuropa gehören. Da die EU mit unserem Geld nun die Infrastruktur in anderen Ländern (auch außerhalb Europas) aufbaut, sollen bei uns private Investoren die Autobahnen bauen, die dann per LKW-Maut abbezahlt wird. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis mit dem Argument der „klammen Kassen“ wieder der PKW-Maut das Wort geredet wird. Währenddessen werden im EU-Wasserkopf unsere bereits reichlich aufgebrachten Steuergelder mit vollen Händen zum Fenster hinausgeworfen.
So werden etwa Schulbücher für Palästinenser finanziert, in denen antiisraelische Hetzparolen zu finden sind.So heißt es etwa in einem Schulbuch für die vierte Klasse: „Ich glaube, dass die Juden die Feinde des Propheten und der Gläubigen sind.“ In Afrika entstehen „EU-Außenstellen“, die noch weitere Menschen in die EU locken sollen, da hier angeblich Arbeitskräftemangel herrscht. Es beschäftigen sich allen Ernstes die EU-Abgeordneten auch mit der Frage, wie man das bisher wahrgenommene Rollenbild von Mann und Frau aufbrechen kann. Unter anderem soll der Begriff „Mutter“ durch „Frau zuhause“ ersetzt werden. In einer Zeit, wo zupackendes Handeln an vielen Stellen gefragt ist, zerbrechen sich überbezahlte linke Wichtigmacher den Kopf über Dinge, die im harmlosesten Fall so überflüssig wie ein Kropf sind, in vielen Fällen jedoch für die hier lebenden Bürger ernsthaften Schaden stiften.
Diese Art der EU ist nicht erstrebenswert. Die von ihr bedrohten Nationalstaaten bieten dem einzelnen Bürger viel mehr Vorteile, als ein Land, das nach dem Muster der untergegangenen UDSSR organisiert ist. Den Vätern der EU stand nicht ohne Grund ein Europa der Vaterländer vor Augen. Dieses erstrebenswerte Ziel wird nun von einer unverantwortlich handelnden Politikergeneration zerstört, die nun auch noch angesichts der von ihnen verursachten Schieflage reihenweise die politische Bühne verlassen. Die verbleibenden Hasardeure scheuen sich nicht, in Verträgen, wie etwa dem von Maastricht, getroffene Vereinbarungen zu hintergehen. Stichwort: No bail out-Klausel. In Gutachten wurde mittlerweile klar festgestellt, dass hier Verfassungsbruch begangen wurde, als diese Klausel im Griechenland-Fall keine Berücksichtigung fand. Hier ist wohl auch der wahre Grund für den Rücktritt des ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler zu suchen, der in dieser Frage vermutlich unter Druck von Bundeskanzlerin Angela Merkels das Gesetz zur monetären Stabilisierung der Euro-Zone unterschrieben hat. Diesen Verdacht hegte damals zumindest der CSU-Politiker Peter Gauweiler.
Auch global betrachtet stellt sich heraus, dass es dringend nötig ist, Korrekturen an vielen Stellen vorzunehmen. So bestätigt eine UN-Studie, dass die Globalisierung kriminelle Netzwerke fördert. Die Souveränität ganzer Staaten ist mittlerweile durch diese Entwicklung bedroht. So ist beispielsweise bereits ans Tageslicht gekommen, dass hochkriminelle Energie dafür sorgte, dass Griechenland ins Verderben gelockt wurde. Die Goldmann Sachs-Bank hat damals geholfen, die Statistik Griechenlands zu fälschen, um die Aufnahme in die EU zu schaffen. Es wäre naiv anzunehmen, dass dies führenden Köpfen in der Politik nicht bekannt war. Bezeichnenderweise standen Manager von Goldmann Sachs damals vor amerikanischen Richtern, da sie auf betrügerische Art zusammen mit einem befreundeten Hedge-Fonts Anleger, darunter die IKB, betrogen haben. Lediglich 550 Millionen Dollar musste die Bank an Strafe und Schadenersatz berappen. Der Schaden betrug ein Mehrfaches. Betrug zum Schaden des Volkes, wohin das Auge blickt! Eine Anklage im Falle Griechenlands wird von der EU aus verständlichen Gründen nicht ins Auge gefasst. Es könnte ja eine größere Zahl „wichtiger“ Polit-Köpfe treffen.
Die Folge dieser desaströsen Politik ist, dass nun auch in der vermeintlich reichen BRD deutsche Staatsbürger immer mehr verarmen, da immense Geldsummen nicht mehr dem Volk, sondern Hasardeuren zugutekommen. In Bayern sind mittlerweile die Bezirke nicht mehr in der Lage, für Behinderte, Pflegebedürftige und psychisch Kranke problemlos die Kosten für deren Ausbildung, Pflegehilfe oder Eingliederungshilfe aufzubringen. Anstatt nun mit großer Ernsthaftigkeit die Probleme Europas anzugehen, wird Europa durch die Politik der EU immer weiter ins Unglück getrieben. So wurde von der EU gefordert, dass Flüchtlinge sofort Harz IV zu bekommen haben. In aller Deutlichkeit: Das deutsche Sozialsystem wurde geschaffen, um hier lebenden Menschen eine Absicherung zu gewähren, wenn Sie unverschuldet in Not geraten sind. Auf der anderen Seite maßt sich die EU an, das bewährte Einheimischenmodell von Gemeinden in Frage zu stellen. Ein Modell, dass es der Gemeinde erlaubt, in gewisser Weise für seine gesunde Entwicklung zu sorgen, indem Familien gefördert werden.
Die schon an Hochverrat grenzende Politik hat dafür gesorgt, dass sich die Kriminalität auf neue Rekordmarken zubewegt. Es ist bekannt, dass 90 Prozent aller in Berlin einsitzenden Straftäter dem muslimischen Glauben angehören. Daher haben führende Imame gefordert, dass diese von ihnen betreut werden. Alleine hier wird deutlich sichtbar, dass die Politik der EU gegen die hier lebenden Menschen und deren Interessen gerichtet ist. Nicht ohne Grund werden Kriminalstatistiken unkorrekt wiedergegeben und die Herkunft von Straftätern nicht selten verschwiegen. Es gilt, das wahre Ausmaß des Desasters zu verschleiern, „bis es kein Zurück mehr gibt„, um mit den Worten von Jean-Claude Juncker diese Entwicklung zu kommentieren.
Es muss nochmals in aller Deutlichkeit darauf hingewiesen werden, dass sich die EU völlig falsch entwickelt und zu einer Gefahr für Frieden und Wohlstand in Europa wird. Diese Gefahr wird akut, wenn die Türkei der EU beitreten sollte. Um diese Gefahr zu beseitigen gibt es nur eine Lösung für Deutschland: Abwahl der Parteien, die Deutschland in diese schwere Krise geritten haben sowie Austritt aus der EU und Verhandlungen mit ehemaligen EWG-Ländern anstreben, um einen Neustart in bewährten EWG-Strukturen zu wagen.