Schützen im Visier von Ideologen

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In den letzten Jahren wurden Großkaliber-Sportschützen mit immer neuen Auflagen bezüglich der Lagerung ihrer Sportwaffen behelligt. Obwohl diese Bürger zu den gesetzestreuesten Mitgliedern der deutschen Wertegemeinschaft zählen, kennen insbesondere Linke und Grüne keine Grenze, noch absurdere Forderungen an Sportschützen zu stellen. Das Fernziel soll sein, das Großkaliberschießen generell zu verbieten.

Während Sportschützen ihrem Hobby nach strengen gesetzlichen Regeln nachgehen, ist in Deutschland außerhalb dieser Kreise der Wilde Westen zugegen. Da wird beispielsweise in Hannover von einem „Täter“ auf ein fahrendes Auto geschossen, in dem ein Kontrahent, mit dem sich der „Täter“ kurz zuvor gestritten hat, tödlich getroffen zusammenbricht. Ein „Unbekannter“ schießt in Berlin-Neukölln auf eine Männergruppe und tötet dabei einen Jugendlichen. In Wellendingen-Wilfingen dreht ein Türke durch und erschießt seinen deutschen Nachbarn. In Recklinghausen wird eine „Ehefrau“ von ihrem „Mann“ erschossen. Auf der Hamburger Reeperbahn wird ein „Mann“ erschossen und eine „Frau“ lebensgefährlich von einer Kugel verletzt. Und in Salzgitter liefern sich zwei verfeindete Kurdenclans immer mal wieder eine wilde Schießerei. Diese argumentieren, dass sie den deutschen Rechtsstaat nicht anerkennen und ihre Streitigkeiten lieber selbst lösen.

Es fällt auf, dass in den Meldungen immer dann schwammig von „Täter“ oder „Mann“ gesprochen wird, wenn sich die Tat einer Person mit Migrationshintergrund zuordnen lässt. Insgeheim hofft man, mit dieser Wortwahl die Täterschaft der indigenen Bevölkerung aufdrücken zu können. Wären die Täter hingegen deutscher Abstammung, so würde sich wohl ein medialer Wirbelsturm durch Deutschland bewegen. Sattsam bekannte Bevormundungs-Politiker wären mit ihrer Forderung ganz vorne zu finden, angesichts grauenvoller Taten endlich den Großkalibersport zu verbieten. Da die Täter jedoch unter den Zuzüglern zu finden sind, wird der Mantel des Schweigens über diese Fälle ausgebreitet.

Mit dem weiter ungebremsten Zustrom von „Flüchtlingen“ nach Deutschland wird das Problem des Waffengebrauchs aus illegaler Quelle an Schärfe zunehmen. Nachdem der Handel mit illegalen Waffen vor einigen Jahren zurückging, steigt er aktuell wieder an. Egal ob Pistolen aus Tschechien, scharfe Handgranaten aus der Türkei oder das Sturmgewehr AK-47 aus Russland, alles ist zu haben. In Berlin sind offiziell knapp 60.000 legale Waffen registriert. Diese sind von ihren Besitzern sicher in den vorgeschriebenen Behältnissen verwahrt. Schätzungen zufolge ist jedoch die Zahl illegaler Schusswaffen alleine in Berlin 20 Mal höher als die der registrierten Waffen. Eine ungeheuerliche Entwicklung, die den Bevormundungs-Politikern zu verdanken ist. Das Leben in Deutschland wird wegen einer irren Politik immer gefährlicher und den Bevormundern fällt nichts anderes ein, als die gesetzestreuen Sportschützen mit noch strengeren Auflagen zu überhäufen.

Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass ein zentrales Waffenregister an dieser Entwicklung irgendetwas ändert? Was bringt die Androhung von bis zu fünf Jahren Gefängnis im Fall illegalen Waffenbesitzes? Es ist zum einen eine Kannbestimmung und zum anderen: Wem kann eine illegale Waffe zugeordnet werden, die zufällig in einem Auto gefunden wird? Da ist doch absehbar, dass alle Beteiligten hoch und heilig schwören, niemals etwas von dieser Waffe gewusst zu haben. Diese sei sicher vom verfeindeten Clan ins Auto gelegt worden.

Es wird nach Beilegung des Ukraine-Krieges sowie des Nahost-Konflikts auch darüber zu reden sein, ob die an die Kriegsparteien gelieferten Waffen wieder eingesammelt werden müssen, denn es zeigt sich, dass diese auch nach vielen Jahren noch zur Gefahr werden können.

Absolut untragbar sind teilweise die Urteile unserer Gerichte in Sachen Waffengebrauch aus illegaler Quelle. Es wurde sogar einmal ein gehbehinderter Rentner wegen Totschlags verurteilt, weil dieser einen der Ganoven einer fünfköpfigen Einbrecherbande mit seiner eigenen, legalen Pistole erschoss. Zuvor war der alte Mann überfallen und brutal misshandelt worden. Ihm wurde eine Pistole an den Kopf gesetzt, um der Aufforderung, einen Tresorschlüssel herauszugeben, Nachdruck zu verleihen. Der tödliche Schuss fiel, weil einer der Ganoven sich auf der Flucht umdrehte und mit seiner Pistole auf den Rentner schoss, der daraufhin zu seiner Waffe griff und in seiner Todesangst zurückschoss.

Der folgende Prozess kam nur wegen des Drucks aus der albanischen Familie des erschossenen Einbrechers zustande. Anstatt dass der Richter diese Familie über ihre Pflicht zur anständigen Erziehung ihres Nachwuchses anhielt und ihr nahelegte, sich beim Opfer für den Überfall ihres missratenen Sohnes zu entschuldigen, wird ein alter Mann zum Täter gestempelt.

Wer sich in diesem Kontext die wertvolle Arbeit deutscher Sport- und Schützenvereine näher ansieht, stellt fest, dass in diesen Kreisen für die Gemeinschaft wertvolle und gefestigte Persönlichkeiten heranwachsen, die nur in absoluten Ausnahmefällen nach dem Eigentum oder dem Leben anderer Mitbürger trachten. Gerade Schützenvereine stechen bezüglich der charakterlichen Formung junger Menschen positiv heraus, da der verantwortungsbewusste Umgang mit Waffen besondere charakterliche Eignungen erfordert und im Verein positive Eigenschaften noch gestärkt werden. Ein Verbot von Waffen für den Schützensport ist daher für die Gesellschaft als Rückschritt zu bewerten und abzulehnen.

Das gilt insbesondere auch im Fall des Täters von Hamburg, der am 9.3.2023 acht Mitglieder der Zeugen Jehovas erschoss und sich selbst richtete [1]. Nach dieser Tat wurden sofort Stimmen laut, Sportschützen noch viel weiter am Besitz einer Waffe einzuschränken. Natürlich ist diese Tat nicht zu entschuldigen, doch darf auch dieser Fall nicht zum Anlass genommen werden, das Augenmaß hinsichtlich der Sportschützen zu verlieren. Vielmehr sollten in diesem Fall die Praktiken der Zeugen Jehovas betrachtet werden, inwieweit diese am Kontrollverlust des Täters schuldig sind. Psychoterror für abtrünnige Mitglieder vermelden ehemalige Mitglieder immer wieder, nachdem sie die Religionsgemeinschaft verlassen hatten. [2]

Alle Bevormundungs-Politiker sollten sich diesbezüglich einmal Gedanken machen und ihre Zeit nicht damit verbringen, zu überlegen, wie man dem gesetzestreuen Großkalibersportschützen sein Hobby noch mehr madig machen kann. Dies wird wohl ein frommer Wunsch bleiben, denn ein Umdenken ist in diesen Kreisen erst dann zu erwarten, wenn das Unglück sie selbst erreicht.

Den Bevormundern darf man auch zurufen, sich bitte einmal Gedanken zu machen, wie die Waffenbestände der Bundeswehr besser zu überwachen sind. Dort ist ein ständiger Schwund zu verzeichnen, was ein handfester Skandal ist, der leider nicht groß publiziert wird. Ob Handfeuerwaffe oder Schnellfeuergewehr, es gibt nichts, was sich beim künftig angesagtesten Arbeitgeber (so das Ziel der hohen Politik) noch nicht „in Luft aufgelöst“ hat.

Es wäre auch wunderbar, sich einmal Gedanken zu machen, wie richtig schwere Waffen, etwa Haubitzen und Panzer, gegen Missbrauch geschützt werden können, wenn die gegnerische Kriegspartei ein Depot eines „befreundeten“ Landes erobert. Da von Berlin „schwere“ Fälle gerne zur Lösung an externe Experten vergeben werden, kann es nicht schaden, wenn Bevormundungs-Politiker diesbezüglich die Vereine der Großkaliber-Sportschützen aufsuchen würden, denn dort finden sich erfahrene Fachleute, die wirklich etwas von der Materie verstehen und selbst bei der Bundeswehr gedient haben oder noch dienen. Hier ist Kompetenz zuhause. Es werden noch Wetten angenommen, ob Bevormundungs-Politiker diesem Rat je folgen werden.

Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Zu allem Überfluss werden nun sogar noch still und leise Pläne umgesetzt, jederzeit ohne Veto des Deutschen Bundestages Bundeswehrsoldaten unter US-Kommando zu stellen. Die gleiche Person, der man zuhause das Hobby madig macht, mit schwerem Kaliber zu schießen, darf dann im Interesse fremder Staaten ihr Leben aufs Spiel setzen. Deutsche Politiker, die so etwas befürworten und noch nicht einmal in der Lage sind, 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Gegenzug auf einen Friedensvertrag zu pochen, haben grob versagt und werden ihrer Aufgabe in keiner Weise gerecht. Kein Wunder, dass ihr Ansehen in der Bevölkerung dramatisch schwindet.

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